Investieren in „kluge Köpfe“
Kommentar
Viele Eltern- und Lehrerverbände fordern ein Mitspracherecht beim Neustart des Unterrichts in der Corona-Krise ein. Doch manchmal führen auch die weniger schrillen Töne zum Ziel, meint NWZ-Korrespondent Stefan Idel.
Die Mitwirkung der Elternvertretungen an niedersächsischen Schulen ist geltendes Recht. Doch wie durchdringen in Zeiten von Corona-Krise und dem „Durchregieren“ per Verordnung? Auch der Stufenplan, nach dem Schülerinnen und Schüler peu à peu in den Unterricht zurückkehren, gilt als weitgehend in Stein gemeißelt. Da dürfte der Verband gymnasialer Elternräte, der auf schrille Töne verzichten will, mit seinen Forderungen eher ungehört bleiben. Ein Irrtum! Die Strategie, ganz nach „Zuckerbrot und Peitsche“, könnte am Ende erfolgreich sein. Wer hat denn etwas dagegen, in „kluge Köpfe“ zu investieren?
Stefan Idel über Mitwirkung an den Schulen
Hinterlasse einen Kommentar