Das Kultusministerium hat jetzt die Gelegenheit, d urch eine mutige Entscheidung zu G9 auf die Schüler, Eltern und Lehr er an Gymnasien zuzugehen und der zunehmenden Unzufriedenheit den Wind aus de n Segeln zu nehmen ! Die Experten aus dem Dialogforum sind sich einig , dass nur die Umstellung auf G9 zu einer spürbaren Entlastung in der Mittelstufe führen kann . Der Verband der Elternräte der Gymnasien fordert die Gleichstellung der Gymnasien mit den Gesamtschulen nicht länger herauszuzögern und die Umstellung auf G9 zum 1.8.14 auf den Weg zu bringen. Die Einbringung eines Gesetzentwurfes am 24.01.14 im niedersächsischen Landtag durch die FDP zur Änderung des Schulgesetzes mit Einführung von 9 Schuljahren an Gymnasien zum 1.8.14 wird daher vom Verband der Elternräte der Gymnasien ausdrücklich begrüßt . An den Gymnasien herrscht zur Zeit eine starke Unru he. Die Proteste aus einer bisher nie so gut und eng organisierten Lehrerschaft um die Arbeitszeiterhöhung und Aussetzung der Altersteilzeit führen zusammen mit der anhaltenden Dauerbelastung durch G8 zu aufgebrachten Reaktionen auf Seiten der Schüler- und Elternschaft. Beides stellt eine zunehmende Belastung des „ Schulfriedens“ dar. Einige Schulvorstände und Schulelternräte aus Verbandsschulen in Lüneburg und Südniedersachsen haben daher von sich aus Konsequenzen gezogen und beantragen beim Kultusministerium die Umstellung auf G9 zum 1.8.20 14. Der Verband der Elternräte, der in dieser Frage all ein die Eltern vertritt, fordert die Kultusministerin daher auf : „ Lassen Sie Schüler und Eltern nicht länger im Regen stehen und stellen Sie auf G9 sofort um ! Wenn Sie nicht den Vorwurf einer bewußten Schädigung der Gymnasien in Kauf nehmen wollen , müssen Sie jetzt handeln ! „ Hannover, den 25.01. 2014 gez. Dr. Klaus Plein Vorsitzender gez. Petra Wiedenroth,Geschäftsführerin
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